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Es braucht Jahre, um 150 zu werden

  • achimkofler
  • 1. Mai 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Wie solch ein Jubiläum gelingt, beweist Rettl 1868. Bis zum Heute steht das traditionsreiche Familienunternehmen für Schneider-Handarbeit.

Das Eröffnungsangebot im Jahre 1868 verkündete, dass bei Josef Rettl „jegliche Uniform rasch und preisgünstig zu erhalten sei.“ Die edlen Uniformen setzten schließlich ihren Siegeszug über die gesamte Monarchie fort. Nach seinen Lehr- und Wanderjahren übernahm Hans Rettl I. 1902 den Betrieb. Unter anderem griffen die Schneider und Schneiderinnen zu Stoff und Nadel, um für Thronfolger Franz Ferdinand d´Este einen Waffenrock zu schneidern. Internationale Ausbildung schreibt sich bei Rettl jedenfalls „groß“. Über Paris, Dresden, Genf bis Bozen wanderte Hans Rettl II. zurück nach Villach, wo er 1930 die Filiale Willroiderstraße aus der Taufe hob. Zwei Zuschneidemeister sowie 30 Schneiderinnen sorgten sich um das Wohl der Kundinnen und Kunden. Ein Anzug von Rettl war bereits damals Statussymbol, geschaffen aus Handwerkskunst und edelsten Stoffen. In London, Rom, Tel Aviv, Seoul und bei Modeschauen in Wien und San Remo führte nichts an Rettl III. vorbei. Er öffnete die Pforten des Geschäftes in der Freihausgasse. Ergänzt wurde die Handwerkstradition durch hochwertige Konfektion sowie exklusive Accessoires. London, Schottland, Wien wie auch Bella Italia prägten Thomas Rettl IV., bevor er das Geschäft 1991 übernahm. Beherrschend blieben seine Kontakte nach Schottland. Das Kärntner Karo, der Kilt nebst schottischen Wettkämpfen sind die Folgen dieser Kontakte. Tradition verknüpft sich nunmehr in verschiedenen Niederlassungen mit edler, zeitgemäßer Mode, die dank Thomas Rettl IV. keine Kompromisse zulässt, jedoch der Individualität alle Freiheiten gibt.


 
 
 

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